Nachts bedeckt der Frost den Boden, in den Häusern wird es eisigkalt. Wir sind mitten im dritten Kriegswinter in der Ukraine. Für die Soldaten ist es sehr schwierig, sich in den Schützengräben warm zu halten. Aber auch für alle anderen Menschen, besonders für die, die in abgelegenen, vergessenen Dörfern wohnen, ist es schwer.

In Odariwka leben viele ohne Gas, ohne Wasser, ohne Kanalisation. Jeder Winter ist eine Herausforderung. Die Häuser werden in der Regel mit Brennholz beheizt. 

Danke für eure Spenden!

Im September haben wir in den Missionsnachrichten geschrieben, dass wir Geschenke für unseren Weihnachtsmarkt und Weihnachtsgeschenke für unsere Kinder suchen. Wir haben kleine Sets von Playmobil und Lego bekommen, dazu Puppen, Autos und jede Menge andere Spielsachen. Herzlichen Dank für all die schönen Überraschungen!

Anfang November machte sich wieder ein LKW auf die lange Reise in die Ukraine und nahm alle Spielsachen mit. Groß war die Freude, als wir die Kinder beschenkten!

Liebe Missionsfreunde,

wir wünschen Ihnen ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest! Für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken wir uns herzlich und wünschen Ihnen alles Gute für 2025.

Unsere Mitarbeiter in der Ukraine und in Deutschland haben bis zum 03.01. Urlaub.

Diese Woche fand unser jährlicher Weihnachtsmarkt in Switlowodsk statt. Die Besucher erwartete unser Kinderchor, ein Krippenspiel, leckerer Kinderpunsch und Hot Dogs. An einem Stand konnten sich die Kinder mit Spielgeld Süßigkeiten, Spielsachen und andere schöne Dinge kaufen. Das Geld in Lebkuchenmannform haben sich unsere Kinder während der Adventszeit in unseren Häusern durch Aufgaben, Mithelfen, Gedichten aufsagen und vielem mehr verdient.

„Ich bin so aufgeregt. Ich habe meinen Text vergessen“, jammert Tamara mit zittriger Stimme. „Ich habe Angst davor, mit Mikrofon zu singen.“ „Es ist das erste Mal, dass ich vor so vielen Kindern auftrete.“ Unsere Jungen Missionare wollen vor 120 Kindern im Dorfsaal von Pawliwka ihr Weihnachtsprogramm aufführen. Sie haben sich schon lange darauf vorbereitet, ein Krippenspiel und Lieder wurden einstudiert. Und dann geht es los.

Der Advent ist eine Zeit, in der Herzen mit Wärme und Hoffnung erfüllt werden. In unseren Kinderhäusern wird der Advent zu einer Zeit, in der die Kinder nicht nur Geborgenheit und Fürsorge spüren, sondern auch verstehen, dass die wahre Freude darin liegt, Licht und Hoffnung weiterzugeben.

Jede Adventszeit ist einzigartig in unseren Kinderhäusern. Jedes Jahr erzählen unsere Mitarbeiter den Kindern von der Ankunft von Jesus auf eine neue Weise. Auch dieses Jahr wird sie trotz Krieges in unseren Kinderhäusern stattfinden und dadurch unseren Kindern Freude und Hoffnung geschenkt.

Im November konnten die Kunden des dm-Marktes in Rechtenbach Adventskalendertüten kaufen. In den Tüten befinden sich Duschgel, Shampoo, Kekse, Vitamine und Tee. Diese überreichte heute die Mitarbeiterin Ute Wiesbeck an die Missionsleiterin von Brücke der Hoffnung, Rebekka Rudat und an Stefanie Knöß, die für die Hilfsgüterarbeit zuständig ist.

„Hier ist alles so schön geschmückt! Ich bin froh, dass ich hier sein kann.“ Unsere Mitarbeiter haben interessante Aktionen vorbereitet. „Heute öffnen wir das erste Türchen unseres Adventskalenders.“

„Werden wir auch wieder Plätzchen backen?“ „Wird ein Weihnachtsmarkt stattfinden?“ Die Kinder können es kaum erwarten, dass die Adventszeit startet.