03.03.2014 12:00

Der Griwna fällt

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04.03.2014 12:00

Der Griwna, die ukrainische Währung fällt. In Panik versuchen Menschen ihr gespartes Geld von der Bank abzuheben, um es in Euro oder Dollar zu tauschen oder es zu mindest zu Hause sicher zu wissen. Einige Banken haben vorübergehend geschlossen, andere zahlen kein Geld mehr aus. Vor den Geldinstituten bilden sich lange Schlangen. Die Spannung und die Ungeduld wachen, denn jeder weiß, hier handelt es sich nicht um eine vorübergehende Krise, die Ukraine wankt in eine trostlose Zukunft.
Die meisten Städte haben bereits eine Bürgerwehr, die für Ruhe und Ordnung sorgen soll. Auch einige Jugendliche aus „Villa Sonnenschein“ haben sich freiwillig bei einer Bürgerwehr als ehrenamtliche Helfer gemeldet. Aktuelles vom Tag
Seit die russische Regierung Truppen zur Krim schickt wächst die Angst in der Bevölkerung. Die Propagandamaschine in Russland läuft. In Moskau wird die Situation dargestellt, als wenn die Bewohner auf der Krim um ihr Leben fürchten müssen. Eine Aussage, die man auf der Krim mit Kopfschütteln bewertet. Im ukrainischen Fernsehen werden Männer nun aufgefordert, sich freiwillig zum Militär zu melden. Frauen haben Angst um ihre Männer, Mütter um ihre Söhne.
Viele Russen haben Verwandte in der Ukraine, Ukrainer in Russland. In Moskau wurde mit den Worten gegen einen Krieg demonstriert: „Warum wollen wir gegen unsere Brüder und Schwestern schießen?“ Die meisten Demonstranten wurden gleich von Sicherheitskräften entfernt. Die Russisch Orthodoxe Kirche hat nun aufgefordert: „Lasst uns für den Frieden beten!“

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28.02.2014 12:00

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