Heute besuchen wir ein „Vergessenes Dorf“ zum ersten Mal: Sachariwka. Wenn man in das Dorf fährt, schlägt einem schon Hoffnungslosigkeit entgegen. Vor vielen Jahren konnte man hier noch Arbeit finden.
Heute gibt es nur noch kaputte Dorfstraßen und trostlose Hütten. Die meisten jungen Leute sind in die Stadt oder gleich nah Polen gezogen. Die übriggebliebenen Dorfbewohner sind alte Menschen, die oft kaum wissen, wie sie überleben sollen.
„Ich erhalte nur 46 Euro Rente im Monat. Wie soll man von so wenig Geld leben?“ Vorsichtig öffnet eine Großmutter eine „Hoffnungsbox“. Sie kann ihr Glück kaum fassen.